Studienseminar der GO Q2 in Berlin

 

Unter der Leitung des Instituts für politische Bildung der Auslandsgesellschaft NRW reisten die angehenden Abiturienten des LHB in der Zeit vom 22. – 25. Januar 2018 nach Berlin.

Im Mittelpunkt dieser Studienfahrt stand die Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte: Die Verbrechen des NS-Regimes, die deutsche Teilung (insbesondere die Lebensbedingungen in der DDR), die Wiedervereinigung und die aus diesen Ereignissen resultierenden geschichtlichen Folgen.

Im Rahmen einer geführten Stadtrundfahrt erhielten die Schülerinnen und Schüler gleich am ersten Tag einen guten Einblick in die Entwicklung Berlins seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Am folgenden Tag standen Besuche des Reichstagsgebäudes, der Gedenkstätte Hohenschönhausen und des Mahnmals für die ermordeten Juden Europas an.

Mit einem geführten Gang durch Kreuzberg und dem Besuch einer Moschee zu Beginn des dritten Tages erhielt die Gruppe Einblicke in das türkisch-muslimische Berlin und die Einwanderungsgeschichte der vergangenen Jahrzehnte.

Das Thema der Auseinandersetzung mit der Flucht bzw. den Fluchtversuchen aus Ost-Berlin zur DDR-Zeit führte die Schülerinnen und Schüler am letzten Tag des Seminars zur Mauer-Gedenkstätte an der Bernauer Straße. Nach sehr interessanten vier Tagen in der Bundeshauptstadt ging es nachmittags mit dem Zug zurück nach Dortmund.

 

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