Fachschule für Technik - Fachrichtung Maschinenbautechnik

Aufgaben und Ziele

Ausgebildete Technikerinnen und Techniker übernehmen Führungsauf­gaben in Betrieben, Unternehmen, Verwaltungen und anderen Einrichtungen.

Die Ausbildung befähigt, einen schnellen technologischen Wandel zu bewältigen und die Entwicklungen der Wirtschaft mitzugestalten. Personalführungskompetenz und die Fähigkeit, kostenbewusst zu handeln, werden besonders gefördert.

Die Fachschule für Technik leistet außerdem einen Beitrag zur Vorbereitung auf die unternehmerische Selbständigkeit.

Der Abschluss der Fachschule kann von der zuständigen Stelle ganz oder in Tei­len auf die Meisterprüfung angerechnet werden. 

Einsatzgebiete für die Absolventinnen und Absol­venten sind z.B.:

  • Konstruktion von Maschinen und Baugruppen;
  • Konzipie­rung von Anlagen;
  • Planung, Überwachung und Optimierung von Betriebsabläufen;
  • Gestaltung und Instand­haltung von selbsttätig ablaufenden Prozessen;
  • Realisierung von Logistik- und Materialflusskonzepten;
  • Vertrieb und Außendienst im Bereich Kundenbetreuung und Wartung;
  • Versuch und Kontrolle in Prüffeld und Labor.

Aufnahmevoraussetzungen

  • Abschluss einer allgemein bildenden Schule
  • Abschluss der Ausbildung in einem der Fach­richtung entsprechenden Ausbildungsberuf
  • Abschlusszeugnis der Berufsschule
  • eine Berufstätigkeit im Ausbildungsberuf von mindestens einem Jahr, die auch während der Fachschulausbildung abgeleistet werden kann.

In die Fachschule kann ebenfalls aufgenommen werden, wer eine einschlägige Berufstätigkeit von mindestens fünf Jahren nachweist.


Ausbildungsdauer

Die Ausbildung erstreckt sich über vier Schuljahre mit wöchentlich bis zu 15 Unterrichtsstunden. Der Unter­richt findet an drei Abenden (i.d.R. Montag, Dienstag, Donnerstag ab 17.00 Uhr) und ggf. zusätzlich an zwei Wochenenden im Jahr in Form von Blockseminaren statt. Da es sich um einen schulischen Bildungsgang handelt, ist die Teilnahme am Unterricht verpflichtend.


Unterrichtsangebot

Fachrichtungsübergreifender Lernbereich

Deutsch/Kommunikation
Englisch
Politik/Gesellschaftslehre
Betriebs- und Personalwirtschaft

Fachrichtungsbezogener Lernbereich

Entwicklung und Konstruktion von Produkten und Betriebsmitteln
Herstellung von Produkten und Betriebsmitteln
Betriebliches Management
Projektarbeit

Differenzierungsbereich

Ergänzungskurse Fachhochschulreife


Besonderheiten

Ausbildung mit industrieller Hard- und Software

  • Rechnerunterstützte Produktentwicklung und -herstellung
  • Branchensoftware im Bereich betriebliches Management
  • Mechatronik-Labor
  • Logistik-Labor
  • Bewerbungstraining
  • Moderations- und Präsentationstechniken
  • Betriebliche Projektarbeiten

Abschlüsse und Berechtigungen

Mit der Versetzung in das dritte Ausbildungsjahr kann die

Fachoberschulreife

zuerkannt werden.

Die Fachschule für Technik wird mit dem Fachschulexamen, der staatlichen Technikerprüfung, abgeschlossen. Mit dem Be­stehen der Prüfung erwerben die Absolventinnen und Absolventen die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung

Staatlich geprüfte Technikerin / Staatlich geprüfter Techniker

Mit dem Abschluss des Bildungsganges, erfolgreichem Besuch der Differenzierungskurse und einer zusätzlichen schriftlichen Prüfung kann die

Fachhochschulreife

zuerkannt werden.

Der direkte Weg zur Fachhochschulreife!

Die Zweijährige Höhere Berufsfachschule bereitet auf das Studium an einer Fachhochschule vor. Sie vermittelt eine erweiterte Allgemeinbildung und berufliche Kenntnisse. Die Zweijährige Berufsfachschule schließt mit der Fachhochschulreifeprüfung ab.

Dieser Bildungsgang wendet sich insbesondere an Schülerinnen und Schüler mit Fachoberschulreife, die keinen Ausbildungsvertrag im dualen System abschließen. Den Absolventen wird so ein direkter Weg zur Aufnahme eines Studiums an einer Fachhochschule ermöglicht bzw. die Chancen zur Aufnahme einer Ausbildung werden optimiert.

Der Lernerfolg wird insbesondere gesichert durch:

  • Kennenlerntage mit Methodentraining
  • Handlungsorientierten Unterricht in modern ausgestatteten Fachräumen
  • Erlernen von EDV-Standardprogrammen für den beruflichen Alltag (MS Office-Paket)
  • Einsatz rechnergestützter Systeme der Metalltechnik, wie z.B. CAD-, CNC- und SPS-Programmen

Kurzinformationen zu diesem Bildungsgang finden Sie in unserer Abteilungsbroschüre.

Ihr Ansprechpartner für die Zweijährige Höhere Berufsfachschule für Metalltechnik ist Herr StD K. Grundei.

 

 

Datenschutzerklärung

Geltungsbereich

Diese Datenschutzerklärung klärt Nutzer über die Art, den Umfang und Zwecke der Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten durch den verantwortlichen Anbieter

Leopold-Hoesch-Berufskolleg
Gronaustraße 4
44135 Dortmund

Telefon     0231 - 50 23 151
Fax    0231 - 50 10 724
E-Mail    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet    www.lhb-do.de

Vertreten durch: Schulleiter Michael Heckmann


auf dieser Website (im folgenden “Angebot”) auf.

Die rechtlichen Grundlagen des Datenschutzes finden sich im Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und dem Telemediengesetz (TMG).

 

Zugriffsdaten/ Server-Logfiles

Der Anbieter (beziehungsweise sein Webspace-Provider) erhebt Daten über jeden Zugriff auf das Angebot (so genannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören:

Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Der Anbieter verwendet die Protokolldaten nur für statistische Auswertungen zum Zweck des Betriebs, der Sicherheit und der Optimierung des Angebotes. Der Anbieterbehält sich jedoch vor, die Protokolldaten nachträglich zu überprüfen, wenn aufgrund konkreter Anhaltspunkte der berechtigte Verdacht einer rechtswidrigen Nutzung besteht.

Umgang mit personenbezogenen Daten

Personenbezogene Daten sind Informationen, mit deren Hilfe eine Person bestimmbar ist, also Angaben, die zurück zu einer Person verfolgt werden können. Dazu gehören der Name, die Emailadresse oder die Telefonnummer. Aber auch Daten über Vorlieben, Hobbies, Mitgliedschaften oder welche Webseiten von jemandem angesehen wurden zählen zu personenbezogenen Daten.

Personenbezogene Daten werden von dem Anbieter nur dann erhoben, genutzt und weiter gegeben, wenn dies gesetzlich erlaubt ist oder die Nutzer in die Datenerhebung einwilligen.

Kontaktaufnahme

Bei der Kontaktaufnahme mit dem Anbieter (zum Beispiel per Kontaktformular oder E-Mail) werden die Angaben des Nutzers zwecks Bearbeitung der Anfrage sowie für den Fall, dass Anschlussfragen entstehen, gespeichert.

Einbindung von Diensten und Inhalten Dritter

Es kann vorkommen, dass innerhalb dieses Onlineangebotes Inhalte Dritter, wie zum Beispiel Videos von YouTube, Kartenmaterial von Google-Maps, RSS-Feeds oder Grafiken von anderen Webseiten eingebunden werden. Dies setzt immer voraus, dass die Anbieter dieser Inhalte (nachfolgend bezeichnet als "Dritt-Anbieter") die IP-Adresse der Nutzer wahr nehmen. Denn ohne die IP-Adresse, könnten sie die Inhalte nicht an den Browser des jeweiligen Nutzers senden. Die IP-Adresse ist damit für die Darstellung dieser Inhalte erforderlich. Wir bemühen uns nur solche Inhalte zu verwenden, deren jeweilige Anbieter die IP-Adresse lediglich zur Auslieferung der Inhalte verwenden. Jedoch haben wir keinen Einfluss darauf, falls die Dritt-Anbieter die IP-Adresse z.B. für statistische Zwecke speichern. Soweit dies uns bekannt ist, klären wir die Nutzer darüber auf.

Widerruf, Änderungen, Berichtigungen und Aktualisierungen

Der Nutzer hat das Recht, auf Antrag unentgeltlich Auskunft zu erhalten über die personenbezogenen Daten, die über ihn gespeichert wurden. Zusätzlich hat der Nutzer das Recht auf Berichtigung unrichtiger Daten, Sperrung und Löschung seiner personenbezogenen Daten, soweit dem keine gesetzliche Aufbewahrungspflicht entgegensteht.

Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke

Berufsfachschule 2

Aufgaben und Ziele

Ziel der Berufsfachschule II ist der Erwerb erweiterter beruflicher Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Zudem wird der Erwerb des Mittleren Schulabschlusses, u.U. verbunden mit der Qualifikation zum Besuch der gymnasialen Oberstufe, ermöglicht. Schülerinnen und Schüler mit besonders gutem Schulabschluss können die Qualifikation zum Besuch der gymnasialen Oberstufe (Q-Vermerk) erlangen.


Aufnahmevoraussetzungen

In die Berufsfachschule II Metalltechnik werden Schülerinnen und Schüler aufgenommen, die ihre allgemeine Schulpflicht erfüllt und den Hauptschulabschluss nach Klasse 10 oder einen gleichwertigen Abschluss erworben haben.


Ausbildungsdauer

Die Berufsfachschule 2 umfasst 1 Schuljahr mit wöchentlich durchschnittlich 32 Unterrichtsstunden. Der Unterricht findet an fünf Tagen von Montag bis Freitag von 8:00 bis 13:10 beziehungsweise 14:50 Uhr statt.
Der Besuch der Berufsfachschule befreit vom weiteren Besuch der Berufsschule, sofern kein Ausbildungsvertrag abgeschlossen wird.

Das Unterrichtsangebot umfasst drei Lern­bereiche:

  • den berufsbezogenen Lernbereich;
  • den berufsübergreifenden Lernbereich;
  • den Differenzierungsbereich.

Die Unterrichtsinhalte und Lernziele entsprechen den Lehrplänen der beruflichen Grundbildung in den handwerklichen und industriellen Metallberufen.
Nach einem erfolgreichen Abschluss der Berufsfachschule 2 kann die Höhere Berufsfachschule oder mit erlangter Qualifikation das berufliche Gymnasium besucht werden.


Unterrichtsfächer

Berufsbezogener Lernbereich

Fachpraxis und -theorie
Mathematik
Englisch
Wirtschafts- und Betriebslehre

Berufsübergreifender Lernbereich

Deutsch/Kommunikation
Politik/Gesellschaftslehre
Religionslehre
Sport/Gesundheitsförderung

Differenzierungsbereich


Besonderheiten des Bildungsganges

  • Starke Orientierung an der beruflichen Arbeitswelt mit der Fachrichtung Metalltechnik
  • Intensiver Werkstattunterricht mit umfangreichen praktischen Erfahrungsmöglichkeiten
  • Unterstützung in der Berufswahl
  • Mehrwöchiges Betriebspraktikum im Fachbereich Metalltechnik
  • Intensive Zusammenarbeit mit den Schulsozialarbeitern

Berufsfachschule 1

Aufgaben und Ziele

Ziel der Berufsfachschule I ist der Erwerb beruflicher Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich Metalltechnik.
Zudem wird der Erwerb eines dem Hauptschulabschluss nach Klasse 10 gleichwertigen Abschlusses ermöglicht.


Aufnahmevoraussetzungen

In die Berufsfachschule Metalltechnik werden Schülerinnen und Schüler aufgenommen, die den Hauptschulabschluss nach Klasse 9 oder einen gleichwertigen Abschluss erworben haben.


Ausbildungsdauer

Die Berufsfachschule 1 umfasst 1 Schuljahr mit wöchentlich durchschnittlich 32 Unterrichtsstunden. Der Unterricht findet an fünf Tagen von Montag bis Freitag von 8:00 bis 13:10 beziehungsweise 14:50 Uhr statt.
Der Besuch der Berufsfachschule befreit vom weiteren Besuch der Berufsschule, sofern kein Ausbildungsvertrag abgeschlossen wird.

Das Unterrichtsangebot umfasst drei Lern­bereiche:

  • den berufsbezogenen Lernbereich;
  • den berufsübergreifenden Lernbereich;
  • den Differenzierungsbereich.

Die Unterrichtsinhalte und Lernziele entsprechen den Lehrplänen der beruflichen Grundbildung in den handwerklichen und industriellen Metall­berufen.
Nach einem erfolgreichen Abschluss der Berufsfachschule 1 kann die Berufsfachschule 2 besucht werden.


Unterrichtsfächer

Berufsbezogener Lernbereich

Fachpraxis und -theorie
Mathematik
Englisch
Wirtschafts- und Betriebslehre

Berufsübergreifender Lernbereich

Deutsch/Kommunikation
Politik/Gesellschaftslehre
Religionslehre
Sport/Gesundheitsförderung

Differenzierungsbereich


 Besonderheiten des Bildungsgangs

  • Starke Orientierung an der beruflichen Arbeitswelt mit der Fachrichtung Metalltechnik
  • Intensiver Werkstattunterricht mit umfangreichen praktischen Erfahrungsmöglichkeiten
  • Unterstützung in der Berufswahl
  • Mehrwöchiges Betriebspraktikum im Fachbereich Metalltechnik
  • Intensive Zusammenarbeit mit den Schulsozialarbeitern