Schneesportwoche 2019

 

 

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Forumsdiskussion zum Thema Integration von zugereisten Jugendlichen

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Im Rahmen des Eramus+Projektes „Robots ‘R Us“ fand Anfang Mai am Leopold-Hoesch-Berufskolleg eine Forumsdiskussion statt, in der Lehrkräfte und Lernende des LHB und der Partnerschulen aus Norwegen, Finnland und Spanien, zugereiste Lernende und Anja Lüttgens aus dem Dienstleistungszentrum Bildung über Möglichkeiten der Integration diskutierten. Frau Lüttgens stellte das integrative Bildungskonzept der Stadt Dortmund vor und zeigte die enge Verzahnung der Städtischen Maßnahmen mit der Arbeit an den Berufskollegs auf. Die zugereisten Jugendlichen Muyayyad Almahamid und Rafif Alnajjar aus Syrien erklärten den ausländischen Gästen Dortmunder Projekte wie „Angekommen in Dortmund“ und „Plan B“ und auf welche Weise diese ihnen geholfen haben, in Dortmund heimisch zu werden.

Vertreter des LHB präsentierten schulinterne Methoden, die besonders auf das gemeinsame Lernen von Zugereisten und Einheimischen abzielen. So stellte Frau Lönze ihren „Tandem-Spanischunterricht“ vor, in dem zugereiste Jugendliche, die spanische Muttersprachler sind, Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums für Technik kontinuierlich beim Spanischlernen unterstützen und Herr Lüttgens erläuterte, wie Team-Teaching-Strukturen in den Fächern Deutsch und Technik in der Berufsfachschule helfen, die Lernenden auf die Rezeption von Fachtexten ihrer zukünftigen Ausbildungsberufe vorzubereiten.

Von Aktionen der Stadt wie die „Nacht der Ausbildung“ oder die enge Zusammenarbeit von Ausbildungsbetrieben und dem Berufskolleg generell durch das Duale System der Berufsausbildung in Deutschland berichtete Marcus Charles, der die Bedeutung des großen Engagements der Ausbildungsfirmen hervorhob, Zugereiste in den Arbeitsmarkt zu begleiten und sie mit den Ausbildungsstrukturen in Deutschland vertraut zu machen.

Die Vertreter unserer Partnerschulen zeigten sich von den vorgestellten Programmen beeindruckt und betonten die Bedeutung der speziellen Förderung insbesondere beim Sprachenerwerb, der in Spanien in sehr kleinen Lerngruppen von maximal 8 Lernenden stattfindet, und die Zusammenarbeit von Schülerinnen und Schülern verschiedener Schulstufen in projektorientierten Unterrichtsformen wie dem aktuellen Erasmus+Projekt. Die norwegischen und finnischen Gäste betonten zudem die Bedeutung von gemeinsamen außerschulischen Aktivitäten und angenehmen schulischen Orten der Zusammenkunft zum selbstständigen Lernen wie z.B. offenen Bibliotheken der Schule. Diese letzte Anregung ist am LHB auf jeden Fall noch ausbaufähig.

 

 

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Besuch aus Bodo am LHB

Besuch aus Bodo

Kolleginnen und Kollegen des LHBs und des RBBs betreuten vom 25.3. bis zum 4.4. eine Gruppe von 12 Schülern und ihre Lehrer ihrer Partnerschule in Bodo, Norwegen. Die Jugendlichen absolvierten Praktika in Dortmunder und Lünener Unternehmen in den Berufsfeldern der Elektronik, Metalltechnik und Kfz-Technik. Den Auszubildenden gefiel es, erstmalig in einem ‚richtigen‘ Betrieb Berufserfahrung zu sammeln, denn in Norwegen erfolgt auf eine zweijährige nur schulische Ausbildung dann erst im dritten Ausbildungsjahr die betriebliche Ausbildung.

Zudem besuchten die Gäste die DASA, das Deutschen Bergbaumuseum und fuhren nach Münster. Abends versuchten sich die Auszubildenden beim Klettern oder trafen Schüler der Klasse Q1 zum Lasertag-Event. Unser Besuch in Bodo wird im nächsten Mai stattfinden.

Wir freuen uns drauf!

 

Besuch aus BODO

Podiumsdiskussion in der Fachschule

Zum vierten Mal berichteten am 29. Januar 2019 Absolventen der Fachschule für Technik aus ihrem beruflichen Alltag als Techniker und über ihre Erfahrungen während ihrer Fachschulzeit am Leopold-Hoesch-Berufskolleg.

Bei der diesjährigen Podiumsdiskussion gewährten Herr Andreas Klahre aus der WILO AG (Dortmund) und Herr José M. Reyes Padilla von der Wilhelm Sönnecken KG Stahlhammerwerk (Wuppertal) den Anwesenden interessante Einblicke in ihre aktuellen Aufgabenbereiche. Darüber hinaus gaben sie nützliche Anregungen für die anwesenden Studierenden, die ihrerseits den Ausführungen interessiert folgten und viele Fragen stellten. Es entwickelte sich eine lebhafte Diskussion, die die unterschiedlichsten Aspekte einer Technikerausbildung behandelte.

Die Podiumsdiskussion ist ein fester Bestandteil der Fachschule für Technik geworden, so dass es in einem Jahr sicher eine Fortsetzung geben wird.

Dr. Lange

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Besuch vom Rheinisch-Westfälischen Berufskolleg Essen mit finnischen Gästen

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Am 22.01. besuchten Barbara Birghan und Christian Schwanewilm vom Rheinisch-Westfälischen Berufskolleg das Leopold-Hoesch-Berufskolleg mit ihren finnischen Gästen Timo und Vesa und 6 Schülern des Förderberufskollegs Ammattiopisto Live in Helsinki, um sich über das duale System in Deutschland, insbesondere im Bereich der Kfz-Mechatronik, zu informieren und die praktische Ausbildung am LHB an Realobjekten der Kfz-Abteilung zu erleben.

Frau Birghan und Herr Schwanewilm, die an einem Förderberufskolleg für Hören und Kommunikation beschäftigt sind und wie das LHB sehr positive Erfahrungen mit europäischen Auslandspraktika ihrer Schülerinnen und Schüler gemacht haben, zeigten sich sehr interessiert an einer möglichen Kooperation mit dem LHB.

Herrn Linder zeigte den interessierten finnischen Förderschülern die handlungsorientierte Arbeit mit den Fahrzeugen und erläuterte die Ausbildung in der Berufsschule. Im folgenden Englischunterricht hatten die LHB-Schüler der Berufsvorbereitung Gelegenheit eine Menge über die finnische Berufsausbildung, die zum größten Teil in der Schule stattfindet, und die Freizeitgestaltung der finnischen Schüler zu erfahren.

Das LHB ist zuversichtlich, dass im Rahmen von Europäischen Schulpartnerschaftsprojekten eine fruchtbare inklusive Zusammenarbeit aus diesem Kontakt erwachsen wird und dankt unseren Gästen für diesen interessanten Besuch.

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