Im November 2019 absolvierten Auszubildende der Kfz-Mechatronik und des Karosseriebaus ihr dreiwöchiges Praktikum in Puerto del Rosario auf Fuerteventura. Bei der Firma Orvecame hatten die Auszubildenden des zweiten und dritten Lehrjahres die Gelegenheit, andere Arbeitsweisen im Kfz-Betrieb kennenzulernen und die kanarische Lebensweise zu genießen. Die Auszubildenden schätzten insbesondere die partnerschaftliche und motivierende Arbeitsatmosphäre in der Werkstatt und der Werkstattleiter Alfredo Torres Galindo war von den Fähigkeiten und den Fertigkeiten der Auszubildenden sehr erfreut.
In unserem Partner-Berufskolleg Majada Marcial präsentierten die Auszubildenden ihre Heimatstädte und Ausbildungsbetriebe interessierten Berufsschülern, von denen einige wahrscheinlich zu einem Gegenbesuch im Mai 2020 nach Dortmund kommen werden.
Nach getaner Arbeit erkundeten die Auszubildenden die Insel und versuchten sich im Surfen. Für einige von ihnen war es, wie sie versicherten, nicht die letzte Reise nach Fuerteventura.
Die nächsten Praktika im Kfz-Bereich werden auf Fuerteventura wahrscheinlich im Februar 2021 durchgeführt werden. Wer als Azubi in der Mittel- oder Oberstufe ist und jetzt schon weiß, dass sie oder er mitfahren will, kann sich natürlich gern bei Frau Auer oder Herrn Steier auch jetzt schon melden.
In unserem zwei Jahre dauernden Erasmus+Projekt „Robots ‘R Us“, in dem unsere Schülerinnen und Schüler mit Lernenden aus Norwegen, Finnland und Spanien in internationalen Teams Roboter bauen, die auf einem Parcours in der Lage sein werden, Müll aufzusammeln, arbeiten wir kontinuierlich mit der Etwinning-Plattform für schulische Projekte. Diese Plattform bietet Lehrkräften und Schulleitungen, die in einer Schule in einem europäischen Land arbeiten, die Möglichkeit sich auszutauschen. Erasmus+ kofinanziert diese Plattform.
Für unser Projekt „Robots ‘R Us“ ermöglicht sie uns, die Arbeitsteams zu organisieren, technische Ideen und Lösungen zu teilen und Arbeitsresultate zu präsentieren. Auch unsere begleitenden pädagogischen Themen, z. B. die Inklusion von Flüchtlingen durch Projektarbeit oder ein Modell, das mehr weibliche Lernende zum Studium technischer Fächer motiviert, werden auf der Etwinning-Plattform verbreitet. Für uns einfach eine tolle Website!
Nun hat unsere Schule von der Nationalen Agentur für EU-Programme im Schulbereich im Rahmen des Pädagogischen Austauschdienstes des Sekretariats der Kultusministerkonferenz das Etwinning- Qualitätssiegel 2019 erhalten! Wir freuen uns über die Anerkennung unserer Arbeit im Projekt „Robots ‘R Us“, die mit großzügigem Wertgutschein, Sachpreisen, einer Ehrentafel und Urkunden belohnt wird. Und nicht nur das! Wir dürfen am Wettbewerb um den Deutschen eTwinning-Preis 2019 auf der DIDACTA in Stuttgart teilnehmen! Wo uns vielleicht ein weiter Preis erwartet…
Wir danken der Jury der Nationalen Agentur für EU-Programme und hoffen, dass unsere Etwinning-Seite „Robots ‚R US“ jetzt noch mehr interessierte Besucher erhält! Einfach anmelden auf https://www.etwinning.net/de/pub/index.htm und los geht’s.
Am Tag der deutschen Einheit machte sich eine Oberstufenklasse der Industriemechaniker auf den Weg nach Berlin, um sich näher mit der Geschichte des Mauerbaus bis zum Mauerfall zu beschäftigen. Neben dem Besuch des Reichstagsgebäudes, dem Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen und anderen Stätten deutscher Zeitgeschichte kamen auch der Spaß und die Freizeitgestaltung nicht zu kurz. Dank der Auslandsgesellschaft NRW war die Fahrt super organisiert, so dass die Auszubildenden wie auch die begleitenden Lehrer sich über ein paar erlebnisreiche Tage in der Hauptstadt freuen konnten.
Auf dem Programm für den Ausflug in die Natur stand traditionell zuerst eine Fahrradtour von Schwerte nach Hennen zur Ohlermühle. Dort wurde auf Kanus umgestiegen, mit denen die Klasse wieder zum Ausgangspunkt zurückpaddelte. Am Kanu-Camp neben der Rohrmeisterei wurde dann gegrillt und die Tour ausführlich besprochen. Das Wetter spielte auch toll mit; erst nach dem Grillen fing es an zu regnen.
Ein besonders fröhliches, „hallo, schön euch zu sehen“, gab es vom Guide der Tour, der vor einem Jahr am LHB sein Abitur machte und nun Maschinenbau studiert. Er lässt alle Lehrer recht herzlich grüßen.