Nutzfahrzeugmechatroniker zu Besuch im Mercedes-Transporter-Werk in Düsseldorf

Die Nutzfahrzeugmechatroniker einer Mittelstufenklasse besuchten am 28.03.2019 zum ersten Mal das Mercedes-Transporter-Werk in Düsseldorf mit ihrem Klassenlehrer Nils Trautmann.
Die An- und Abreise hatten die Auszubildenden selbst organisiert. So traf man sich um 7.00 Uhr morgens am Hauptbahnhof Dortmund, um per ÖPNV pünktlich am vereinbarten Treffpunkt an  Tor 1 des Werkes einzutreffen.
Nach einer genauen Personenkontrolle mittels Personalausweis durch den Werkschutz übernahm dann ein Mercedes-Mitarbeiter die Gruppe und führte sie kompetent und kurzweilig durch das Werk.
Die Tour begann in einem Seminarraum. Der dort vorgeführte Imagefilm zeigte, dass Mercedes Benz auch in Sachen Transporter ein „ Global Player“ ist. Schwerpunkte des Rundgangs waren danach die Karosserielinie und die Endmontage.
Die Auszubildenden konnten erleben, wie sehr der Erfolg in der Produktion nicht nur von der präzisen Arbeit der Roboter und Systeme abhängt, sondern noch wichtiger, von perfekt aufeinander abgestimmter Teamarbeit. Es wurde auch immer wieder betont, dass Mercedes-Benz kontinuierlich in die Ausbildung seiner Mitarbeiter investiert.
Die Tour empfanden alle Beteiligten als gelungen und sehr informativ, unter anderem auch deshalb, weil die Auszubildenden selbst viele Fragen zu Arbeits- und Produktionsprozessen stellten und großes Interesse an den Transportern zeigten. Diese Exkursion soll nicht die letzte gewesen sein.
Der Bereich Fahrzeugtechnik des Leopold-Hoesch-Berufskollegs plant weitere Veranstaltungen für seine Auszubildenden.

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Schneesportwoche 2019

 

 

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Forumsdiskussion zum Thema Integration von zugereisten Jugendlichen

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Im Rahmen des Eramus+Projektes „Robots ‘R Us“ fand Anfang Mai am Leopold-Hoesch-Berufskolleg eine Forumsdiskussion statt, in der Lehrkräfte und Lernende des LHB und der Partnerschulen aus Norwegen, Finnland und Spanien, zugereiste Lernende und Anja Lüttgens aus dem Dienstleistungszentrum Bildung über Möglichkeiten der Integration diskutierten. Frau Lüttgens stellte das integrative Bildungskonzept der Stadt Dortmund vor und zeigte die enge Verzahnung der Städtischen Maßnahmen mit der Arbeit an den Berufskollegs auf. Die zugereisten Jugendlichen Muyayyad Almahamid und Rafif Alnajjar aus Syrien erklärten den ausländischen Gästen Dortmunder Projekte wie „Angekommen in Dortmund“ und „Plan B“ und auf welche Weise diese ihnen geholfen haben, in Dortmund heimisch zu werden.

Vertreter des LHB präsentierten schulinterne Methoden, die besonders auf das gemeinsame Lernen von Zugereisten und Einheimischen abzielen. So stellte Frau Lönze ihren „Tandem-Spanischunterricht“ vor, in dem zugereiste Jugendliche, die spanische Muttersprachler sind, Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums für Technik kontinuierlich beim Spanischlernen unterstützen und Herr Lüttgens erläuterte, wie Team-Teaching-Strukturen in den Fächern Deutsch und Technik in der Berufsfachschule helfen, die Lernenden auf die Rezeption von Fachtexten ihrer zukünftigen Ausbildungsberufe vorzubereiten.

Von Aktionen der Stadt wie die „Nacht der Ausbildung“ oder die enge Zusammenarbeit von Ausbildungsbetrieben und dem Berufskolleg generell durch das Duale System der Berufsausbildung in Deutschland berichtete Marcus Charles, der die Bedeutung des großen Engagements der Ausbildungsfirmen hervorhob, Zugereiste in den Arbeitsmarkt zu begleiten und sie mit den Ausbildungsstrukturen in Deutschland vertraut zu machen.

Die Vertreter unserer Partnerschulen zeigten sich von den vorgestellten Programmen beeindruckt und betonten die Bedeutung der speziellen Förderung insbesondere beim Sprachenerwerb, der in Spanien in sehr kleinen Lerngruppen von maximal 8 Lernenden stattfindet, und die Zusammenarbeit von Schülerinnen und Schülern verschiedener Schulstufen in projektorientierten Unterrichtsformen wie dem aktuellen Erasmus+Projekt. Die norwegischen und finnischen Gäste betonten zudem die Bedeutung von gemeinsamen außerschulischen Aktivitäten und angenehmen schulischen Orten der Zusammenkunft zum selbstständigen Lernen wie z.B. offenen Bibliotheken der Schule. Diese letzte Anregung ist am LHB auf jeden Fall noch ausbaufähig.

 

 

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Besuch aus Bodo am LHB

Besuch aus Bodo

Kolleginnen und Kollegen des LHBs und des RBBs betreuten vom 25.3. bis zum 4.4. eine Gruppe von 12 Schülern und ihre Lehrer ihrer Partnerschule in Bodo, Norwegen. Die Jugendlichen absolvierten Praktika in Dortmunder und Lünener Unternehmen in den Berufsfeldern der Elektronik, Metalltechnik und Kfz-Technik. Den Auszubildenden gefiel es, erstmalig in einem ‚richtigen‘ Betrieb Berufserfahrung zu sammeln, denn in Norwegen erfolgt auf eine zweijährige nur schulische Ausbildung dann erst im dritten Ausbildungsjahr die betriebliche Ausbildung.

Zudem besuchten die Gäste die DASA, das Deutschen Bergbaumuseum und fuhren nach Münster. Abends versuchten sich die Auszubildenden beim Klettern oder trafen Schüler der Klasse Q1 zum Lasertag-Event. Unser Besuch in Bodo wird im nächsten Mai stattfinden.

Wir freuen uns drauf!

 

Besuch aus BODO

Podiumsdiskussion in der Fachschule

Zum vierten Mal berichteten am 29. Januar 2019 Absolventen der Fachschule für Technik aus ihrem beruflichen Alltag als Techniker und über ihre Erfahrungen während ihrer Fachschulzeit am Leopold-Hoesch-Berufskolleg.

Bei der diesjährigen Podiumsdiskussion gewährten Herr Andreas Klahre aus der WILO AG (Dortmund) und Herr José M. Reyes Padilla von der Wilhelm Sönnecken KG Stahlhammerwerk (Wuppertal) den Anwesenden interessante Einblicke in ihre aktuellen Aufgabenbereiche. Darüber hinaus gaben sie nützliche Anregungen für die anwesenden Studierenden, die ihrerseits den Ausführungen interessiert folgten und viele Fragen stellten. Es entwickelte sich eine lebhafte Diskussion, die die unterschiedlichsten Aspekte einer Technikerausbildung behandelte.

Die Podiumsdiskussion ist ein fester Bestandteil der Fachschule für Technik geworden, so dass es in einem Jahr sicher eine Fortsetzung geben wird.

Dr. Lange

Fs Technik Podium2019 01 29